Petra Schwerdtner - Qigong
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Wie man Stress im Alltag mindern kann:
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1. Achten Sie auf Warnsignale Ihres Körpers. Unser Körper gibt uns in jeden Moment Auskunft darüber, wie wir mit ihm umgehen, wenn wir ihn wahrnehmen.
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2. Tun Sie Dinge, die Ihnen Freude bereiten.
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3. Laden Sie den Genuss immer wieder in ihr Leben ein.
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4. Pflegen Sie die sozialen Kontakte, bei denen Sie sich wohl fühlen.
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5. Bewegen Sie sich regelmäßig und werden Sie körperlich aktiv.
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6. Fühlen Sie sich dankbar und schätzen Sie wert was sie bereits haben.
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7. Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst.
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6. Lernen Sie sich abzugrenzen und anderen Menschen auch mal ein Nein zuzumuten.
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8. Nicht immer versuchen, drei Dinge auf einmal zu machen. Sondern dem die Aufmerksamkeit schenken, was Sie gerade tun.
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9. Eigene Erwartungen und die Erwartungen anderer überprüfen.
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Was kann Stress auslösen?
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Stress wird durch verschiedene Faktoren ausgelöst. Dabei sind die Folgen von ständigem Druck und innerer Anspannung nicht zu unterschätzen. Dauerhafter und belastend erlebter Stress löst nicht nur körperliche Erkrankungen aus, sondern schadet auch der Seele.
Doch welche Faktoren können zu Stress und Überlastung führen?
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1. Innere Einstellungen: Ich bin übertrieben leistungsorientiert und will perfekt sein, ich will immer alles selbst machen und möglichst alles unter Kontrolle haben.
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2. Gedanken und Selbstgespräche, die das Angst- und Stresslevel erhöhen: Das geht bestimmt schief, das schaffe ich nie!
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3. Perfektionistische Leistungsgedanken: Ich muss immer alles richtig machen.
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4. Überhöhte Erwartungen an andere: Wieso macht er/sie das so?
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Was kann Stress mindern?
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Am Besten wäre es, überhaupt nicht in Stress zu kommen:
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1. Unabänderliches akzeptieren.
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2. Erkannte Stresssituationen vermeiden (zum Beispiel zu spät ins Bett gehen, Termine zu eng aufeinander legen).
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3. Im Tagesablauf so oft wie möglich einen Rhythmus von Anspannung und Erholung finden.
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4. Ausreichend schlafen.
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5. Berufliche Überaktivitäten abbauen.
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6. Erholungszeiten wie Feierabend, Wochenenden sollten der Erholung dienen
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und nicht zum zusätzlichen Stress werden.
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Quelle: BR 24, Psychologin Ingrid Hoinkis